Offenheit – Tag 3/40 – 19.02.2021

Heute eine meiner Lieblingsbibelgeschichten…

Sie steht für mich für die Offenheit, für Neues, für das Andere, für die Welt. Aus der Wohlfühlzone hinausgehen und den Reichtum des Lebens entdecken, vielleicht kann uns das gerdade in diesen Zeiten besonders herausfordern. So wie es im Evangelium des Matthäus Jesus selbst ins Nachdenken und dann ins Handeln bringt. Eine tolle Frau, ein verstehender Jesus und letztlich wir, heute und morgen…

„Und Jesus ging weg von dort und entwich in die Gegend von Tyrus und Sidon. Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach, Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. Er aber antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hunde von den Brotsamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.“ (Matthäus 15,21-28)

Hören Sie „Jesus, joy of Man’s desiring“ – Arrangement von Phillip Keveren nach J.S. Bach – gespielt von Marc Jaquet am Flügel in der Lutherkirche.

Ihre Pfarrerin Ulrike Veermann

Foto: „Israels Wüste“ (lizenzfreier Fotopool)

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